DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Drei Viertel der Einnahmen, aus denen die Redaktion ihre Arbeit bestreitet, erlöst die taz aus den Abos, 11 Prozent stammen aus dem Kioskverkauf, 7 Prozent aus Anzeigen. Immerhin noch 3,3 Prozent steuern das neue tazcafé und der tazshop dazu bei. Auf 3,5 Prozent soll deren Umsatz in diesem Jahr steigen. Ja, die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Aber dennoch sollten wir die Bedeutung dieser Geschäftsbereiche nicht unterschätzen. Sie weist nämlich weit über ihre pure Wirtschaftlichkeit hinaus. Denn jenseits des schnöden Mammons tragen sie eine Menge zur leiblichen und seelischen Reproduktion der RedakteurInnen bei. Und der vom tazshop betriebene Handel mit taz-Devotionalien verankert das geschriebene Wort, in sympathische Gebrauchsgegenstände verwandelt, in den Herzen und Seelen der Kunden. Spitzenreiter dort ist das von der Fachpresse geadelte taz-Rad, von dem mehr als 850 Stück verkauft wurden, gefolgt von Tonnen leckerem tazpresso und ©TOMs gesammelten Werken. Kommen Sie doch vorbei. Dann können Sie eine Probefahrt zum Checkpoint Charly unternehmen, einen Kaffee trinken und nebenbei Ihr neues taz-Abo bestellen.

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