STREIT UM EURO-HAWK-DROHNE: De Maizière will für Transparenz sorgen

BERLIN | Das Verteidigungsministerium hat auf Kritik an seiner Informationspolitik um den gescheiterten Drohnen-Kauf reagiert. Der Bundesrechnungshof solle Einsicht in sämtliche Akten im Zusammenhang mit der Drohne Euro Hawk bekommen, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch. Die Rechnungsprüfer hatten moniert, dass die Akten mit Verweis auf Geheimhaltung zum Teil geschwärzt waren. Die Rechtslage zu der in den USA entwickelten Drohne habe das geboten, so das Ministerium. Der Rechnungshof soll die Akten nun in der „Einstufungsform Geheim“ erhalten. (afp)