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Massen-Gentest hat begonnen

DÜSSELDORF taz ■ Um einen Sexualstraftäter zu finden, hat die Polizei in Krefeld und Duisburg mit einem DNA-Massentest begonnen. Überprüft werden solle das Genmaterial von zirka 1.000 Männern. Nach Angaben der Krefelder Polizei wird die Auswertung der Daten „mehrere Wochen“ in Anspruch nehmen. Die Abgabe der Speichelproben, die für den Test notwendig sind, ist freiwillig. Die Polizei geht davon aus, dass derselbe Täter in den Jahren 2002 und 2005 in Kalkar, Oberhausen und Duisburg jeweils ein Mädchen sexuell missbraucht hat. Der Duisburger Massengentest ist nicht der erste in Nordrhein-Westfalen. Bis Ende 2003 hatte die Polizei in Bochum Speichelproben eingeholt, um einen Serienvergewaltiger zu fassen. Der Täter ist noch heute auf freiem Fuß. SES

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