unterm strich

Einmal Ende, einmal Anfang: Das Deutsche Nationaltheater in Weimar beendet das Schillerjahr mit den „Räubern“ unterm Regiestab von Felix Ensslin und Brock Enright. Karl Moor im Indiana-Jones-Kostüm und die Räuberbande in Kampfflieger-Overalls bekamen bei der Premiere am Samstag teils begeisterten Applaus, teils heftiges Murren. Der Theaterskandal, der von einigen Zuschauern nach der umstrittenen „Räuber“-Performance des Teams im vergangenen Herbst erwartet worden war, blieb aber aus.

In Saarbrücken geht es heute los: Der Schweizer Film „fragile“ wird zum Auftakt des 27. Max-Ophüls-Filmfestivals gezeigt. Bis Sonntag konkurrieren deutschsprachige Nachwuchsregisseure und Jungschauspieler um elf Preise. 16 Filme laufen im Wettbewerb, erwartet werden 25.000 Besucher. Das Festival gilt als wichtigstes Forum des jungen deutschsprachigen Kinos.