Umweltstiftung weist FDP zurecht

DÜSSELDORF taz ■ Die NRW-Stiftung für Umwelt und Entwicklung weist die Kritik des FDP-Fraktionsvorsitzenden Gerhard Papke an ihrer Förderpraxis als „unbegründet und unhaltbar“ zurück. Laut dpa hatte sich Papke auf dem FDP-Neujahrsempfang über die angebliche Sinnlosigkeit der geförderten Projekte mokiert: So würden etwa 163.000 Euro für die „Geschichte der deutschen Apartheid-Bewegung“ ausgegeben. Tatsächlich ist das Geld für die Erforschung der deutschen Anti-Apartheid-Bewegung geflossen, stellte der Projektträger gestern klar. SUG