VERSCHRECKTE JUNGBAUERN: NACKTE FRAUENZIMMER FÜR KALENDER ABGELICHTET

Euter und Zitzen – das ist es, was man von einem anständigen „Jungbauernkalender“ erwartet. Doch stattdessen zeigt der neue Kalender fürs hormongeplagte Landvolk nichts als Frauen, Frauen und immer wieder Frauen. Am Mittwoch sind auf einem Bauernhof im niederbayerischen Landshut die Aufnahmen für den „Jungbauernkalender 2014“ geschossen worden, wie die Nachrichtenagentur dpa gestern berichtete. „Die zwölf leichtbekleideten Frauen sollen die Tradition und Moderne in der Landwirtschaft widerspiegeln“, sagte die Landesvorsitzende der Jungbauernschaft, Katrin Fischer, als sie die Laienmodels vorstellte, die „einen persönlichen Bezug zur Landwirtschaft“ besitzen müssen. Und wo bleibt dann zwischen Tradition und Moderne der persönliche Bezug der Jungbauern zu Kühen, Hühnern und Schafen? Sind sie es doch, die traditionell den ersten Kontakt des Landmanns mit der Sexualität herstellen. Wann werden endlich ihre einfühlsamen Verdienste mit einem eigenen tierischen Kalender gewürdigt? Die entblößten Frauenzimmer verschrecken den gemeinen Jungbauern doch nur unnötig.