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Mathias Döpfner (47) hat den Springer-Chefredakteuren mitgeteilt, dass der Verlag ab dem 31. August 2010 auf die Nachrichtenagentur ddp verzichten wird. Das meldet der Branchendienst Meedia auf seiner Webseite. Laut Meedia begründet Döpfner seinen Schritt damit, dass er unter den neuen ddp-Gesellschaftern Martin Vorderwülbecke und Peter Löw „mit einer weiteren Qualitätsverschlechterung“ rechne. Künftig wolle sich der Verlag lieber an Agenturen halten, die seine Qualitätsansprüche teilten. Springer kommentierte die Meldung nicht. (taz)