U-BAHN-PFUSCH IN KÖLN
: In Wände zu wenig Beton eingebaut

KÖLN | Neue Pfusch-Vorwürfe beim Kölner U-Bahn-Bau: Bei der Herstellung der unterirdischen Wände wurde nicht nur der Großteil der stabilisierenden Eisenbügel weggelassen, sondern laut Medien auch zu wenig Beton eingefüllt. Dies gelte ausgerechnet für ein Wandteil in der Baugrube vor dem eingestürzten Stadtarchiv, so der Kölner Stadt-Anzeiger und die Kölnische Rundschau. Das Betonierungsprotokoll sei gefälscht worden, hieß es aus Kreisen der Kölner Verkehrs-Betriebe. Von dort gab es keinen Kommentar. (dpa)