„Freiheit statt Vollbeschäftigung“

Erst ein „bedingungsloses Grundeinkommen von der Wiege bis zur Bahre“ für jede Bürgerin, jeden Bürger egal welchen Alters ermöglicht Freiheit, jedeR könnte das tun, was für sinnvoll gehalten wird. Diese These vertritt eine Gruppe jüngerer Soziologen und Volkswirte aus Köln, Unna und Frankfurt, der Ute Fischer und Sascha Liebermann angehören.

Unterstützung erhalten Liebermann und Fischer auch von Unternehmerseite. So fördert etwa Götz Werner, Chef der Drogeriemarktkette DM, das Projekt der Nachwuchswissenschaftler und versucht, die Idee der „Freiheit statt Vollbeschäftigung“ in die Öffentlichkeit zu tragen.

Am 10. Februar wird Werner auch an einer Podiumsdiskussion der Universität Dortmund zum Thema teilnehmen. Aus Anlass der Verabschiedung des Soziologieprofessors Hartmut Neuendorff streiten der Dortmunder Volkswirt Wolfram Richter, der Berliner Politikwissenschaftler Claus Offe, der Dortmunder Philosoph Lutz Wingert sowie Sascha Liebermann. WYP

www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de