„Immer eine leise Hoffnung“

Günter Knebel, BI Keine Stadtautobahn durch Bremen: „Ich bedaure das. Eckhoff war der erste Bausenator, mit dem wir ins Gespräch kommen konnten und der den Ausbau der Schwachhauser Heerstraße überhaupt zur Überprüfung gebracht hat. Er konnte aber nicht mehr durchsetzen: Die Behörde hatte beschlossen, dass sie vier Spuren wollte.“

Gerold Janssen, BI zur Rettung des Hollerlands: „Ich bedauere das sehr. Wir sind ja Gegner gewesen, aber seit unserer gemeinsamen Begehung des Hollerlands habe ich ihn sehr positiv erlebt. Das hat mir gezeigt, dass Menschen, die vorher mit dem, was ich tue, nicht gerade einverstanden gewesen sind, dann doch einen anderen Weg gehen. Das hat er konsequent gemacht.“

Peter Kudella, Moderator in Seehausen und der Pauliner Marsch: „Er hat seine Sache als Bausenator gut gemacht und für den Umweltschutz immer ein offenes Ohr gehabt. Er hat es geschafft, die Dinge positiv zu verbinden.“

Hiltrud Lübben-Hollmann, Forum für Wohn- und Lebensqualität: „Er hat an vielem festgehalten, das wir gern verändert hätten. Trotzdem war immer eine leise Hoffnung da, dass die Flächen- und Verkehrspolitik doch noch in eine andere Bahn gelenkt werden könnte. Die CDU ist offenbar am meisten mit ihm unzufrieden.“

Uta Kummer, SPD-Baupolitikerin: „Die Gerüchteküche über seinen Rücktritt kochte schon seit einiger Zeit. Das ist schwierig, weil dann alles in der Warteschleife hängt. Jetzt ist das geklärt.“ sim