Wolfgang Büchner

Kaum ist bekannt, dass der 46-Jährige neuer Chefredakteur von Spiegel und Spiegel Online wird, da macht er etwas ganz Verrücktes und beantragt für Juli einen Monat Elternzeit. Was für ein moderner Mann. Endlich mal einer, der Familie vor Karriere stellt – zumindest solange er eh noch im Dienst seines alten Arbeitgebers dpa steht. Die suchen gerade nach seinem Nachfolger – und sind in der Übergangszeit sicher ganz wild darauf, Büchner in den Redaktionsräumen zu wissen …