Eine lange Geschichte

1969: Die Haynstraße 1 soll abgerissen werden. Die Mieter werden gekündigt. 1970: Der Abbruch zögert sich hinaus, die frei werdenden Wohnungen werden dem AStA der Universität angeboten. 14 Wohngemeinschaften ziehen ein. 1973: Proteste gegen die Abrisspläne. 1975: Das Haus wechselt den Eigentümer, Käufer ist eine Schweizer Immobilienfirma. Deren Anwalt schließt mit den Bewohnern einen Mietvertrag für das ganze Haus ab. 1979 bis 1982: Das Haus wird in Eigentumswohnungen aufgeteilt. 80er: Die Haynstraße 1 beteiligt sich aus Protest gegen die Atompolitik am Stromboykott gegen den Energiekonzern HEW. 1990: Die Eigentümer melden Eigenbedarf an. Es folgen mehrere Prozesse, die die Bewohner gewinnen. 1998: Die Haynstraße 1 steigt aus der Atomstrom-Versorgung aus. 2004: Die „Mietergruppe Haynstraße“ bekommt ihre zehnte Kündigung. wie