Einblick (476)

Cécile Dupaquier, bildende Künstlerin

■ Cécile Dupaquier, geb. 1970 in Frankreich, Studium der Kunst und Mediengestaltung an der École Nationale des Beaux Arts in Lyon 1988–1993, Postdiplom-Stipendium 1994–1995. Stipendiatin der Regionen Rhône-Alpes und Baden-Württemberg am Institut Français Stuttgart 1998, Stipendiatin der Akademie der Künste Berlin 2003, seitdem in Berlin. Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Zahlreiche Aufträge und Projekte für Kunst am Bau in Frankreich und Deutschland. Beteiligt an Gruppenausstellungen im Juni im „tête“ und im September im „NuN“ (beide Berlin).

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?

Cécile Dupaquier: So viel habe ich nicht gesehen in letzter Zeit; die erste Ausstellung des Projektraums „insitu“ in der Kurfürstenstraße fand ich sehr schön, besonders die Arbeit von Sinta Werner. Ich mag ihre leichten und subtilen Interventionen im Raum mit den Fotos. Und ich freue mich schon auf die Ausstellung „Eva Hesse – One more than one“ im November in der Hamburger Kunsthalle; ich komme immer wieder auf die Arbeit von Eva Hesse zurück.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Der Club 49 in der Ohlauer Straße, (m)eine Kiezkneipe gegenüber.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag? „Lob des Schattens“ von Jun’ichirô Tanizaki, das begleitet mich seit Jahren.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Ein „Apéro“ (Aperetif) nach einem guten oder schlechten Arbeitstag … nicht allein.