BQnet, ExAM und so

Arbeitsagentur lobte Preis für Firmen aus, die besonders benachteiligte Jugendliche ausbilden wollen

Im Rahmen des Wettbewerbs „Deutscher Förderpreis Jugend in Arbeit“ kürte eine Jury gestern vier Projekte zur Schaffung von Ausbildungsplätzen für Jugendliche. Insgesamt 23 Firmen nahmen mit ihren Projekten an dem landesweiten Wettbewerb teil. Ziel der Arbeitsagentur ist es, Innovationen und Förderansätze für Jugendliche zu belohnen, so Peter H. Greim, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und Jurymitglied. Bewertungskriterien waren unter anderem Innovation, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Am besten erfüllt haben dies die Projekte „PortWork“ der Hafenfachschule, „BQnet“ von der AWO Bremen, „ExAM“ vom Bildungszentrum der Wirtschaft und der Ausbildungsverbund-Medien. Gefördert werden vor allem Projekte für Jugendliche aus Migrantenfamilien, für die der Zugang zum Arbeitsmarkt besonders schwierig ist. mso