das wetter: das schwein
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Nimm dies, du Schwein.“ Riebesehl ließ die Münze im Schlitz verschwinden und ohrfeigte sich dann selbst. Warum nur tat er es immer noch jeden Morgen? Wo das Sparschwein sich doch nicht einmal öffnen ließ, weil er den Schlüssel verloren hatte. Riebesehl stand misslaunig da, ergriff das Schwein und schüttelte es wütend hin und her. Der Klang der Münzen machte ihn noch zorniger. Das Schwein war fast voll, keine Frage. Riebesehl rieb sich das unrasierte Kinn. Aber wie an die Münzen kommen? Warum nur hatte er seiner Mutter geschworen, jeden Morgen ein Geldstück hineinzuwerfen? „Für ganz schlechte Zeiten“, hatte ihn Mutti gemahnt. Die waren längst angebrochen. Riebesehl hob das Porzellanschwein hoch über seinen Kopf.