MSF ZU BANGLADESCH
: Flüchtlinge nach Birma vertrieben

NEU-DELHI | Mit Gewalt geht Bangladesch gegen tausende Flüchtlinge aus dem Nachbarland Birma vor, so Ärzte ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, MSF). Die Übergriffe im Grenzgebiet führten zu einer humanitären Katastrophe, warnte die Hilfsorganisation. Bei den Flüchtlingen handele es sich um Rohingya. Den Angehörigen dieser muslimischen Minderheit wurde 1982 in Birma die Staatsangehörigkeit aberkannt. Hunderttausende Rohingya flohen. Im islamisch geprägten Bangladesch leben rund 200.000. (epd)