Weniger Berufsschulen

AUSBILDUNG Schulsenator: Bis 2017 soll es statt 44 nur noch 31 geben

Schulsenator Ties Rabe (SPD) will die Zahl der Berufsschulen in Hamburg bis zum Jahr 2017 von 44 auf 31 reduzieren. Gleichzeitig sollen bis zum Jahr 2024 rund 676 Millionen Euro in den Schulbau gesteckt werden. Die Behörde reagiere damit auf starke Veränderungen, so Rabe bei der Präsentation des neuen Schulentwicklungsplanes für die berufsbildenden Schulen. So habe sich die Zahl der Schüler so verringert, dass die Zahl an Berufsschulen in ihrer jetzigen Form nicht gehalten werden könne.

Zudem hätten sich die Berufsbilder erheblich verändert. Ausbildungsgänge sollen deshalb an einzelnen Standorten konzentriert werden, um den Unterricht auf einem hohen Niveau zu halten. Im Schnitt sollen die Schulen 60 bis 90 Vollzeitlehrer haben und sich in der Größe an den Stadtteilschulen und Gymnasien orientieren. Auch solle ein vernünftiger Mix dualer Ausbildungsgänge und vollschulischer Wege angeboten werden.  (dpa)