DGB befürchtet mehr Altersarmut

DORTMUND taz ■ Der DGB Östliches Ruhrgebiet rechnet mit einer massiven Steigerung der Altersarmut, wenn das Rentenalter auf 67 Jahre angehoben wird. „Die 55-Jährigen und Älteren sind in den Betrieben inzwischen an den Fingern einer Hand abzuzählen“, sagte gestern Eberhard Weber, DGB-Regionalvorsitzender in Dortmund. Außerdem würde immer mehr Jugendlichen der Einstieg in Ausbildung und Beruf verwehrt. Der Beschluss der Bundesregierung sei daher „eine massive Rentenkürzung“. SUG