was alles nicht fehlt:
Eine Schwedin, hoch hinaus: Kajsa Bergqvist (29, siehe Foto) hat beim Hochsprung-Meeting im thüringischen Arnstadt den Hallen-Weltrekord auf 2,08 Meter verbessert. Sie überbot die bisherige Bestleistung der Deutschen Heike Henkel vom 8. Februar 1992 um zwei Zentimeter.
Einem Ex-Knacki ein guter Punch: Profiboxer Jürgen Brähmer, 27, hat sich am Samstagabend in Düsseldorf den internationalen WBC-Titel im Supermittelgewicht erkämpft. Der Schweriner bezwang den Südafrikaner Andre Thysse einstimmig nach Punkten. Brähmer will in diesem Jahr noch einen WM-Kampf bestreiten.
Finale Chancen für Thomas Haas: Der Tennisprofi hat das Finale beim ATP-Turnier in Delray Beach erreicht. Der 27 Jahre alte Hamburger setzte sich im Halbfinale der Hartplatz-Veranstaltung in Florida mit 6:3, 6:2 gegen Vince Spadea (USA) durch und trifft im Endspiel auf den Belgier Xavier Malisse.
Das Organisationskomitee der Fußball-Weltmeisterschaft mal wieder in Verteidigungshaltung: Es hat Forderungen des Weltverbandes Fifa zur Sicherheit im Berliner Olympiastadion zurückgewiesen. Das Komitee bleibe dabei, dass der Fluchtweg von den Tribünen nach außen und nicht auf das Spielfeld führen müsse, sagte ein Sprecher. Der Präsident des Weltfußballverbandes, Joseph Blatter, hatte zuvor gefordert, dass der Graben zwischen Tribüne und Spielfeld komplett abgedeckt werden müsse.
Serientäter aus Texas: Dirk Nowitzki bleibt mit den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA auf Erfolgskurs. Mit dem 110:91 über die Seattle SuperSonics feierte das Team den elften Sieg hintereinander und stellte den Saisonrekord der Detroit Pistons und New Jersey Nets ein. Nowitzki war mit 17 Punkten diesmal nur drittbester Maverick-Werfer seiner Mannschaft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
