BERICHTIGUNG

Gestern dokumentierten wir an dieser Stelle den offenen Brief des Hamburger Regisseurs Fatih Akin an den türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül, der darin seine Sorge über die Polizeigewalt in Istanbul und anderswo in der Türkei zum Ausdruck brachte und darüber, dass die türkischen Medien systematisch eingeschüchtert werden und deshalb die Proteste verschweigen. Man würde gerne noch viel mehr darüber erfahren, was deutsche Kulturschaffende mit türkischen Wurzeln über die Ereignisse denken. Ob sie solidarisch mit der Protestbewegung sind? Wie sie diese genau unterstützen, und ob sie glauben, dass sich durch die Ereignisse der letzten Wochen nun etwas in der Türkei ändern wird?