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gut zu wissen

Keine zehn Tage mehr – und es ist wieder soweit: Am 17. und 18. Februar wird der 21. Bremer Karneval gefeiert, das zumindest selbst ernannt größte Samba- und Maskenfestival in ganz Europa. Das Motto in diesem Jahr sind die Weibsbilder – Dornröschen und Jeanne d‘Arc, Amazonen und FrauenLesben, Sirenen, Managerinnen und andere Göttinnen erobern die Stadt. Und wer nachlesen will, wie es in der vergangenen zwanzig Jahren so war, für den hat die Edition Temmen aus Bremen mit „Jetzt kommse übern Deich...“ auch ein mit 368 Fotos reich bebildertes Buch herausgebracht. Das Buch von Katharina Witte hat 144 Seiten und kostet 19,90 Euro.

Das Junge Theater Bremen lädt Bremer Freaks ein, mal so richtig den Stardesigner raus zu lassen: Zum Kunst- und Performance-Festival Freaks, Friends & Players, das vom 27. April bis 6. Mai 2006 auf dem Güterbahnhofsgelände in Bremen stattfindet, sollen 15 Schrottautos in „Kunstschlitten“ umgewandelt werden, die dann im Freak-Autokino auf dem Gelände ausgestellt werden. Einreichschluss für Entwürfe ist der 15. März. Weitere Informationen beim Jungen Theater Bremen unter ☎ 0421 / 522 92 88 oder freaks@jungestheater.de

„Philip Glass: Itaipu – Minimal Music zwischen Mythos und Technikeuphorie“ ist das Thema eines Vortrages von Susanne Gläß, der am Samstag, den 11. Februar im Großen Vortragssaal des Hauses der Wissenschaft zu hören ist. Gläß ist Universitätsmusikdirektorin an der Universität Bremen. Das Orchester und der Chor der Universität Bremen werden unter ihrer Leitung am 11. und 12. Februar das 1989 komponierte „Itaipu“ in deutscher Erstaufführung für großen Chor und Orchester im Pumpenwerk Wilhelmshaven und im Bremer Dom aufführen. Dann gibt es auch die Uraufführung von Gabriele Haslers 2005 komponiertem „Around And Around“ zu hören.

Am 14. Februar wird Prof. Dr. Lars Scholl, der Leiter des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven im Rahmen der Vortragsreihe „Schiffe, Meere, Häfen – Forschung im Deutschen Schifffahrtsmuseum“ über den „Versailler Vertrag und seine Auswirkungen auf die deutsche Schifffahrt“ referieren. Die Veranstaltung im Museum am Hans-Scharoun-Platz 1 beginnt um 19 Uhr.

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