hamburger Schule
: Tocotronic

Mit „Schall und Wahn“ beschließen Tocotronic ihre „Berlin-Trilogie“ und brechen in ein neues Jahrzehnt auf. In zwölf Liedern entwerfen sie eine infernalische Welt, die von Liebe und Verbrechen beherrscht wird, vom Guten wie dem Bösen. Sie erzählen von der Ambivalenz des Schmerzes und von wohlbekannten Lastern wie Neid, Feigheit und Gier. Aufgenommen wurde „Schall und Wahn“, wie schon die beiden Vorgängerwerke, zusammen mit dem Produzenten Moses Schneider in Berlin. Dieser experimentierte mit den Möglichkeiten eines erweiterten Raumklangs. Auf der Bühne aber zeigen sich Dirk von Lowtzow, Jan Müller, Rick McPhail und Arne Zank als Band geschlossener denn je.

■ Mittwoch, 20 Uhr, Schlachthof