… soll die Jugend zur Kirche gehen

Mit dem Projekt „Garten Eden 2.0“ soll jungen Leuten die Kirche nahe gebracht werden. Dazu lädt die erste Bremer Jugendkirche ab Samstag Jugendliche ein. Sie dürfen die Kirche nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Und zwar sowohl äußerlich als auch inhaltlich. „Wir setzendabei kein fertiges Konzept vor“, sagt die Projektleiterin Almut Schmidt. Stattdessen will sie die Kreativität der jugendlichen Besucher fördern und Interesse am Thema Kirche wecken. Dabei sollen nicht ausschließlich Gottesdienste stattfinden, sondern auch Theaterworkshops, Tänze und Berufsberatung. Im hauseigenen Café soll die Jugend „chillen“ können und ihre musikalischen Ambitionen in einem Proberaum ausleben. Schmidt erhofft sich auch einen guten Kontakt zu Menschen anderer Glaubensgemeinschaften, mit einer Moschee pflegt man bereits engen Kontakt. Finanziert wird das Projekt für drei Jahre von der Bremischen Kirche mit 180.000 Euro jährlich.