Wohin mit dem Müll?

Nach Angaben der Stadtreinigung (SRH) sollten Hamburger während des Streiks mit Abfall folgendermaßen umgehen: Graue Hausmülltonnen werden nicht geleert. Sollten diese Tonnen voll sein, muss der Hausmüll in verschließbaren Säcken aus kräftigem Plastikmaterial gesammelt werden. Die Säcke dürfen bis zu 100 Liter fassen und jede Farbe haben. Direkt nach Ende des Streiks werden die Säcke dann an den üblichen Abfuhrtagen abgeholt. Die grüne Biotonne wird ebenfalls nicht geleert. Ist sie voll, darf der Biomüll mit in die graue Hausmülltonne oder die erwähnten Säcke. Auch die Sperrmüllabfuhr fällt aus. Nach Streikende müssen unter ☎ 257 60 neue Termine mit der Stadtreinigung vereinbart werden. Da alle 15 Recyclinghöfe geschlossen bleiben und auch der Umweltbus nicht verkehrt, können Problemstoffe vorerst nicht entsorgt werden. Gelbe Säcke holt die „Wert GmbH“ auch während des Streiks ab und leert zudem die gelben Tonnen – allerdings nur, wenn sich kein Hausmüll darin befindet. Die Glas- und Papiercontainerentleerung sowie die Altpapier-Straßensammlung erfolgt zu den üblichen Terminen. In den Papierkörben der SRH bleibt der Müll dagegen liegen, auch werden Straßen und Fußwege nicht gereinigt. Generell sollten möglichst unverpackte Waren und Mehrwegflaschen gekauft werden. Weitere Infos unter www.stadtreinigung-hh.de.  SO