Private FH der Diakonie

BIELEFELD taz ■ In Bielefeld haben 14 diakonische Träger die Gründung einer privaten Fachhochschule der Diakonie beschlossen. Der Studienbetrieb der neuen Hochschule soll im Oktober beginnen. Geplant sind drei sechssemestrige, berufsbegleitende Studiengänge, die sich mit Leitung und Management, Beratung sowie der Ausbildung zum Diakon befassen.

Ziel der Neugründung ist laut Diakonie die Sicherung der Qualifikation der MitarbeiterInnen nach europäischen Standards. Das Studienangebot richtet sich an Diakonie-Beschäftigte, die bereits eine Fachhochschule absolviert haben und wird mit dem Grad Bachelor of Arts abgeschlossen. Insgesamt sollen 240 Studienplätze entstehen. Dafür werden voraussichtlich acht Professuren eingerichtet. Die Schule soll vor allem über Mittel der träger und Studiengebühren finanziert werden. Der Finanzbedarf beträgt jährlich rund 1,3 Millionen Euro. MIB