Beauftragter für Opfer bekommt viele Anfragen

Der Opferbeauftragte des Landes Berlin hat seit Amtsantritt im Oktober 2012 rund 250 Anfragen von Bürgern bekommen. Bei etwa einem Drittel habe es sich um Themen außerhalb seines Aufgabenbereichs gehandelt, teilte die Senatsjustizverwaltung am Mittwoch in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus mit. Darunter seien viele Bürger gewesen, die sich als Opfer von Behördenwillkür betrachteten. Die meisten wollten wissen, welche Opferhilfeeinrichtung im jeweiligen Fall helfen kann. Der Opferbeauftragte soll Opfern von Straftaten „die größtmögliche Unterstützung“ gewähren. (epd)