Jens Eckhoffs Mondfahrt

Aufgeräumt und gut gelaunt wie immer kam Bausenator Jens Eckhoff (CDU) gestern Nachmittag zum Flughafen – offenkundig war es einer der Termine, die ihm Spaß machen. Es ging um ein „Lichtobjekt“, den „ersten Mondglobus der Welt mit automatischer Phasenanzeige“, und Eckhoff durfte das schwarze Tuch wegziehen. Nur sechs Jahre habe es gedauert, das Kunstobjekt von „Hans-Joachim“ (Lührs) in der Stadt aufzustellen, frotzelte er. Und Flughafen-Direktor Manfred Ernst berichtete, wie Eckhoff, in der zunächst völlig verfahrenen Standort-Suche, persönlich zu ihm gekommen sei. 13 Minuten später sei der Aufstellort klar gewesen. Heute darf Eckhoff in der Stadtbürgerschaft noch Rede und Antwort stehen, zum Thema Haltestellen der Linie 28, am Mittwoch wird Nachfolger Ronald-Mike Neumeyer (CDU) vereidigt. Ernst prophezeite: „Irgendwann werden wir Eckhoff vielleicht noch vermissen.“ kawe / F.: H.v.d. Fecht