Besser als in der Hinrunde

Die Sprache der Herthaner

VON SARAH SCHMIDT

Es gab und gibt keine Trainerdiskussion. Wir biegen in die Zielgerade der Saison ein. Ich erwarte von der Mannschaft totale Leidenschaft und totalen Kampf. Mir geht es sehr gut. Wir spielen jetzt viel, viel besser als in der Hinrunde. Die Mannschaft war noch nie so offensiv.

Das Befinden ist gut. Wir haben einen Punkt verloren – aber der Kampf geht weiter. Ich will die Mannschaft voranbringen. Nein, das war überhaupt kein Fehler. Wir wollen für eine Überraschung sorgen. Um den Abstand zu verringern, brauchen wir Siege. Wir sind weiter im Rennen. Bereits seit Beginn der Rückrunde ist zu erkennen, dass die Mannschaft wieder an sich glaubt. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich aber absolut einverstanden. Die Mannschaft hat sich über 90 Minuten gut verkauft. Für uns ist wichtig, dass wir die Stabilität in der Defensive wieder gefunden haben.

Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir arbeiten jetzt an der Spritzigkeit und machen viele taktische Übungen. Wir haben uns einiges vorgenommen. Mit der Leidenschaft und der läuferischen Stärke bei allen Spielern haben wir eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Wir haben gut gespielt und gezeigt, dass wir uns noch nicht aufgegeben haben. Aber wer am Boden liegt, muss auch wieder aufstehen, und das werden wir tun.

Meine Mannschaft hat genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich kann dem Team absolut keinen Vorwurf machen. Die Mannschaft hat kapiert, auf was es ankommt. Wir sind weiter im Rennen. Wir spielen die Saison jetzt so weiter. Das belastet mich in keinster Weise.

Ich kann es einfach nicht mehr hören!

(Alles Originalzitate Funkel, Preetz, Friedrich)