SÜDWESTER
: Huhn-Schutz

In Niedersachsen zieht mal wieder die polizeibekannte militante Tierschützerszene durchs Land. Finstere Gesellen sind das, und sobald sie am Horizont auftauchen, rät die Polizei jedem rechtschaffenen Bürger, spielende Kinder in die Stube zu rufen und Großmütter ins Haus zu schieben. Glücklicherweise hat aber Niedersachsen Schutzmänner, die Schlimmes verhindern. So wie den jüngsten Coup der Bande: 35 Störenfriede hatten geplant, sich vor die Tür jener 27.000 Hühner zu setzen, die im Großschlachthof Wietze jede Stunde in Ruhe und Würde abtreten wollen – und sie dort aufs Ärgste zu belästigen. Die Polizei stoppte sie schon auf dem Weg. Eines werde man in diesem Land keinesfalls dulden: Stalking.