INFRASTRUKTUR
: Wenig Geld für neue Bahntrassen

BERLIN | Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr rund 51 Euro pro Bürger in den Ausbau des Eisenbahnnetzes investiert. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband „Allianz pro Schiene“. Den Berechnungen zufolge haben sich im europäischen Vergleich vor allem die Schweiz (349 Euro pro Kopf) und Österreich (258 Euro pro Kopf) den Schienenausbau deutlich mehr kosten lassen. Aber auch Schweden, die Niederlande, Großbritannien, Italien und Österreich liegen dem Verband zufolge vor Deutschland. (taz)