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Barmer Viertel soll bleiben

KÖLN/DÜSSELDORF taz ■ Gegen den Abriss des Barmer Viertels im Kölner Stadtteil Deutz hat das Institut für Neue Arbeit (INA) im Rat einen Bürgerantrag eingereicht. In Deutz sollen 381 Wohnungen abgerissen werden, obwohl noch unklar ist, wie das Gelände künftig bebaut wird (taz berichtete). In dem Antrag heißt es: „Für die Zeit, bis für das Barmer Viertel neue Pläne erstellt worden sind, bemüht sich die Stadt um eine Zwischennutzung des Wohnraums“. Ungeachtet der Proteste hat die Stadt Köln am Mittwoch nach Angaben von INA begonnen, Eiben auf dem Gelände zu fällen. Am 1. März soll der Abriss des Wohnviertels beginnen. Ursprünglich sollte es Hochhäusern weichen. Die Pläne wurden jedoch auf Druck der Unesco verworfen, die eine Gefährdung der dominierenden Stellung des nahe gelegenen Doms befürchtete. SES

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