PREISABSPRACHEN E-BOOKS
: Apple schuldig gesprochen

NEW YORK | Im Prozess um Preisabsprachen bei E-Books ist Apple schuldig gesprochen worden. Das Bundesbezirksgericht in Manhattan sah es als erwiesen an, dass sich der Konzern bei der Einführung des iPads mit fünf Verlagen abgesprochen hatte, um trotz der Amazon-Marktführerschaft höhere Preise durchsetzen zu können. Apple sei dabei eine Schlüsselrolle zugekommen. „Ohne die Orchestrierung durch Apple wäre diese Verschwörung nicht so erfolgreich gewesen, wie sie es dann letztendlich war“, hieß es. (rtr)