Geld ersetzt keine Arbeit

betr.: „Durchschnittlich 90.000 Euro für jeden“, taz vom 1. 3. 06

Warum macht die Gewerkschaft das? Was macht das für einen Sinn? Prinzipiell ersetzt Geld keine Arbeit. Und Kinder und Kindeskinder haben auch nichts davon. Also, was soll das? Ist es nicht verhandelbar, Arbeit zu erhalten und Technologie im Lande zu fördern? Gerade die alte AEG hat das doch bewiesen. Diese Abfindungsorgie ist ein schlechtes Beispiel. Als Gewerkschafter hätte ich mich rückversichert und klipp und klar Nein gesagt. HERBERT S. SASSEN, Essen

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von LeserInnenbriefen vor.Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der taz wieder.