DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Die 85.000 täglichen taz-Exemplare werden in drei Druckereien hergestellt. Das würde zwar auch eine einzige moderne Maschine allein in gut zwei Stunden hinkriegen, aber weil das gute Stück halbwegs aktuell früh morgens sowohl an der Ost- als auch am Bodensee zu lesen sein soll, wird etwa ein Viertel der Auflage in Pinneberg bei Hamburg für den Norden, ein weiteres Viertel in Berlin für die Ost-Länder und die Hälfte in Frankfurt/Main für den Rest der Republik gedruckt und ausgeliefert. 2.600 Tonnen Papier gehen binnen eines Jahres dafür durch die Rotationen. Vor 14 Tagen nun meldete unser Vertriebsleiter „Berlin hat abgeschlossen“. Was leider nichts anderes hieß, als dass die hiesige Druckerei frisches Papier zu frischen Preisen bestellt hat. Was wiederum den ohnehin viel zu engen Spielraum der Ressourcen für die Redaktion derart unter Stress setzt, dass wir die Bezugspreise für das taz-Abo anheben müssen: Ab Mittwoch kostet die taz monatlich zum Ermäßigten Preis 21,50 statt 21,00 Euro, zum Standardpreis 30,00 statt 29,00 und zum Politischen Preis 37,00 statt 36,00 Euro. Bestellen Sie doch noch rasch vorher – am besten gleich für ein Jahr.

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