Tote bei Kämpfen in Kolumbien

BOGOTÁ dpa ■ Linke kolumbianische Farc-Rebellen haben eine Woche vor der Parlamentswahl ihre Offensive fortgesetzt. Bei einem Angriff von 200 Guerilleros auf die Kleinstadt Monte Bonito im Zentrum des Landes starben am Samstag vier Menschen. An zahlreichen Gebäuden entstanden nach Angaben der örtlichen Behörden schwere Schäden durch so genannte Gasflaschenbomben. Sie werden von den marxistischen „Revolutionären Streitkräften Kolumbiens“ (Farc) von Lafetten abgeschossen. Das Militär tötete unterdessen bei Gefechten in mehreren Landesteilen nach eigenen Angaben 14 linke Rebellen. Die Farc, größte und älteste Rebellengruppe des Landes, hatte vor kurzem eine Offensive zur Störung der Parlamentswahl am 12. März gestartet.