DAS KOMMT
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■ ab 1. 8. im Kino

„Frances Ha“

Noah Baumbachs Schwarzweißfilm „Frances Ha“ zeigt es mal wieder: Im gegenwärtigen Kino verkörpert niemand tollpatschige Figuren mit so viel Grazie wie die New Yorkerin Greta Gerwig. Hier tanzt sie als Mittzwanzigjährige von Apartment zu Apartment und von Mann zu Mann durchs Leben. Zur Leichtigkeit der Erzählung hat Gerwig nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern auch als Ko-Autorin beigetragen. Hinreißend, hingehen!

■ 25. Juli bis 13. Oktober, Villa Stuck München

Richard Jackson. Ain’t Painting a Pain

Wie kaum ein anderer zeitgenössischer Künstler lotet der 1939 in Sacramento, Kalifornien geborene Künstler seit den frühen 1970er Jahren die Möglichkeiten der Malerei aus und erweitert dabei ihre performative und räumliche Dimension. Malerei ist für ihn eine Kunst der Alltagserfahrung, die Grenzen zwischen Bildhauerei und Malerei durchbricht.

■ 2. August, Heimathafen Neukölln

Julia Holter

Die neue Königin des avancierten Kammerpop wird zum Auftakt ihrer Deutschlandtour im August ihr jüngstes Album „Loud City Song“ in Berlin vorstellen. Die Musikerin aus Los Angeles wird bei ihrem Konzert von einem fünfköpfigem Ensemble begleitet. Unterstützung erhält sie zudem von den Mülheimer Horror-Jazz-Pionieren Bohren & Der Club of Gore.

■ 1. August, Literarisches Colloquium Berlin

Jo Lendle

Als Verleger und Schriftsteller kann man den verlegerischen Geschäftsführer des Kölner DuMont Verlags Jo Lendle bei der Lesung aus seinem aktuellen Roman „Was wir Liebe nennen“ erleben. Denn im Gespräch mit Sandra Kegel und Adam Soboczynski wird es nicht nur ums Erzählen, sondern auch um die Zukunft des Verlegens im digitalen Zeitalter gehen. Und um Lendles Zukunft: Anfang 2014 wechselt er als Chef zum Münchner Hanser Verlag.