Ver.di-Streiks ausgeweitet

DÜSSELDORF taz ■ Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat die Streiks im öffentlichen Dienst des Landes NRW gestern ausgeweitet. Landesleiterin Gabriele Schmidt erklärte, es sei „Zeit für eine härtere Gangart“ im Tarifkonflikt. Gestreikt wird seit gestern in sechs Dienststellen des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik in Düsseldorf und Oberhausen sowie im Gemeinsamen Gebietsrechenzentrum in Hagen. In zahlreichen Kommunen liefen Warnstreiks gegen die 40-Stunden-Woche. Landeschefin Schmidt hatte den härteren Kurs am Montag in der taz angekündigt. TEI