NEUVERTRÄGE OFT BEFRISTET
: Prekäre Jobs in Bundesministerien

BERLIN | Wer sich für einen Job bei den Ministerien des Bundes und den ihnen nachgeordneten Behörden interessiert, muss sich auf unsichere Arbeitsbedingungen einstellen. Im vergangenen Jahr waren bei Neuanstellungen drei Viertel der Verträge befristet, wie aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke hervorgeht. Demnach durften sich im Jahr 2012 nur rund 25 Prozent der fast 4.000 neu eingestellten Männer und Frauen über eine unbefristete Stelle freuen. (afp)