Taz Bremen intern: alles neu (6)
: Die kinotaz bleibt

Zum 18. März wird alles neu im Norden – jedenfalls in der taz. Hier erklären wir, was anders wird. Heute: die kinotaz

Was sich bewährt hat, soll bleiben. So sollte es jedenfalls sein. Bewährt hat sich der besondere Kinoservice, den die Bremer taz-Redaktion in den letzten Jahren entwickelt hat. Wilfried Hippen, unserem Kinoexperten, sei dank. Die Bremer Internetseite www.bremen.de fand das Filmlexikon der kinotaz übrigens so überzeugend, dass sie gefragt hat, ob sie es auf die Internetportal der Stadt Bremen nehmen darf. Sie darf.

Seit Anfang des Jahres werden auch die Hannoveraner Kino-Termine mitgeliefert – ein besonderer Service für unsere Hannoveraner Leser. (Dass wir dasselbe nicht mit den Kinotermine in Oldenburg, Braunschweig etc. machen können, hat schlicht Kostengründe. Wir bitten um Nachsicht.) Den Ausgaben für solchen Service müssen bei einer richtigen Firma immer Einnahmen gegenüberstehen, und die taz ist eine richtige Firma, jedenfalls in ihrer inneren Ökonomie. Der kinotaz-Service finanziert sich also vor allem über Kinoanzeigen, zum kleineren Teil auch über die am Donnerstag dank der drei Kinoseiten erhöhten Verkaufsauflage.

Von der kommenden Woche an wird das Erfolgsmodell auch in Hamburg verbreitet. Der Filmspiegel „A bis Z“ wird die Hamburger Kinoprogramme einschließen. Filme, die schon mehrere Wochen laufen, können dadurch herausfallen aus dem „A bis Z“, dass nach dem Kriterium „gut und neu“ funktionieren soll. Und auf der Druckseite, auf der in der Bremer Ausgaben die Bremer und Hannoveraner Kino-Termine gedruckt werden, erscheinen in Hamburg die von der Elbmetropole. Davon sehen unsere LeserInnen nichts, wir wollten es dennoch nicht unerwähnt lassen, weil darin es unsere Arbeit der letzten Jahre Anerkennung findet. taz bremen