WISSENSCHAFTLICHE ENTDECKUNG: JESUS IMMER VERFRESSENER

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Menschheit immer gefräßiger wird. Über die vergangenen eintausend Jahre sind die Abbildungen des „letzten Abendmahls“ von Jesus Christus immer kalorienhaltiger geworden. Zeitgenössische Maler seit dem Jahr 1000 nach Christus hätten in ihren Bildern immer auch die Essgewohnheiten ihrer eigenen Zeit abgebildet, schreiben US-Forscher in einer Studie im britischen Fachblatt International Journal of Obesity am Dienstag. So habe die Größe des Hauptgerichts im Verlauf von tausend Jahren um 69 Prozent zugenommen, das abgebildete Brot um 23 Prozent und die Tellergröße um fast 66 Prozent. Die Forscher analysierten für ihre Studie die 52 populärsten Bilder zum „letzten Abendmahl“ seit dem Jahr 1000. In den ausgewerteten Gemälden wurde als häufigstes Gericht Fisch gezeigt (18 Prozent), gefolgt von Lamm (14 Prozent) und Schwein (7 Prozent). Auf den Abendmahl-Darstellungen kommender Generationen dürfen wir dann mit Familienpizza, Döner, Pommes Schranke, Obazda und literweise Weizenbier rechnen.