Henrike Höhn Galerie
: Der kleine Unterschied

Bis 16. März, Di–Sa, 11–18 Uhr, Zimmerstr. 11

Um 43 Jahre Lebenszeit unterscheiden sich Stefanie Manhillen und Wolfgang Höhn. Dass sich allein schon deshalb auch ihre Arbeiten unterscheiden, scheint logisch. Und dennoch ist das mehr als eine Generationenfrage. Es geht um die persönliche Position zu Malerei und zum Leben überhaupt. Manhillen stellt die Menschen selbst in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten und auch deren Bestreben nach Harmonie. Wolfgang Höhn beschäftigt sich mit Entfremdung und Aggression. Er setzt auf den Kontrast zwischen schwarzen oder farbigen Linien und der Leere des Papiers. Manhillen hingegen füllt die Leere mit kräftigen Farben aus. AE