UIGUREN IN CHINA: Terrorismus: Fünf Uiguren verurteilt

PEKING | Nach einem blutigen Zwischenfall in der Nordwestregion Xinjiang mit 21 Toten sind fünf Uiguren wegen „terroristischer Aktivitäten“ verurteilt worden. Zwei erhielten die Todesstrafe, wie Chinas Staatsmedien am Dienstag meldeten. Ein Volksgericht in Kashgar verurteilte die anderen drei Männer zu neun Jahren bis lebenslanger Haft. Die fünf Angeklagten sollen geständig gewesen sein. Ein Journalistenteam der BBC berichtete nach einem Besuch in der Region von Zweifeln an der offiziellen Darstellung. (dpa)