VORMERKEN
: Bei den „America reloaded“-Diskussionen im HAU 1 wird nach dem „Change“ gefragt und wie viel davon bis dato in den USA sein durfte

Die USA und der Klimaschutz, bei dem Thema zuckt so mancher Europäer resigniert die Schultern. Ob sich Barack Obamas „Yes, we can!“ auch auf eine Reduktion des CO2-Ausstoßes bezogen hat und die USA beim Klimaschutz tatsächlich weltweit die Führungsrolle übernehmen könnte, wird morgen im HAU 1 im Rahmen der Reihe „America reloaded“ diskutiert. Zu Anspruch und Wirklichkeit von „Obamas grünen USA“ äußern sich Koko Warner von der Universität der Vereinten Nationen in Bonn, Jacob Bilabel von der „Green Musik“-Initiative und Alexis J. Passadakis von Attac. Außerdem wird Michael Nash seine Filmdoku „Climate Refugees“, die schon auf dem Klimagipfel in Kopenhagen zu sehen war, präsentieren. Wenn dann einen Tag später am Mittwoch zum Abschluss der Reloaded-Reihe unter der Frage „Yes, we can – but what?“ eine Bilanz von ein Jahr Barack Obama gezogen wird, steht wohl ein anderes Thema im HAU 1 im Mittelpunkt: Obamas Gesundheitsreform, die zeigt, dass sich in den USA tatsächlich etwas ändern kann. Beide Veranstaltungen werden simultan übersetzt. ST

■ America Reloaded: HAU 1, Stresemannstraße 29. Dienstag „Obamas grüne USA“, Mittwoch „Yes, we can – but what? Ein Jahr Barack Obama“, jeweils 19 Uhr. 5/3 Euro. www.america-reloaded.de