Bank muss SED-Millionen herausrücken

WIEN/ZÜRICH/BERLIN dpa | Über 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR könnten demnächst aus dem Vermögen der früheren Staatspartei SED mehr als 230 Millionen Euro in die neuen Bundesländer fließen. Das Obergericht des Kantons Zürich habe die Bank Unicredit als Mutter der Bank Austria in zweiter Instanz zur Zahlung von 128 Millionen Euro plus 5 Prozent Zinsen über 16 Jahre verurteilt, berichteten Focus und FAZ. Die Bank hat angekündigt, in die nächste Instanz zu gehen.

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