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Guten Tag, meine Damen und Herren.

Oskar Lafontaine, Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, wird vom saarländischen Verfassungsschutz beobachtet. Grund ist Lafontaines Parteimitgliedschaft.

Nun kann man sich darüber streiten, ob es zur Feststellung von Lafontaines Gefährlichkeit nicht ausreichen würde, sich regelmäßig die unter seiner Beteiligung entstehende ARD-Sendung „Christiansen“ anzusehen. Tatsächlich wird Lafontaine ja schon seit Jahren staatlich überwacht: Als Exministerpräsident und -bundesminister erhält er Personenschutz durch das BKA. Die Bewacher können einfach noch ein paar Berichte schreiben und an die Kollegen vom Verfassungsschutz weiterreichen. So hat die Lafontaine-Überwachung wenigstens ein Gutes, was auch den früheren Finanzminister freuen dürfte:

Sie kostet nix.