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WM IM HANDTASCHENWEITWURFVersicherungskaufmann schlägt Lkw-Fahrer

BOTTROP dpa/taz | Stefan Krämer macht normalerweise in Versicherungen. Doch diesen Samstag hat er sich endlich mal einer sinnvollen Tätigkeit gewidmet – und das mit Erfolg. Der 45 Jahre alte Versicherungskaufmann aus Brühl bei Köln kam bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im Handtaschenweitwurf auf die größte Distanz. Er schaffte am Samstag in Bottrop 24,21 Meter, wie die Täschchen-Agentur dpa meldet. Damit übertraf der Büromensch die Bestmarke des vorigen Jahres: 22,66 Meter von einem Lastwagenfahrer. Krämer sei ein Anfänger, der sich nicht eigens auf die Handtaschen-Weitwurf-WM vorbereitet habe, sagte ein Sprecher der Veranstalter am Sonntag. Der Kaufmann war bei dem Spaßwettbewerb unter der gelb-weißen Flagge der Vatikanstadt angetreten, hatte sich also auch oben rum versichert. Sein Team landete dennoch auf Platz zwei – hinter der Mannschaft, die für Neuseeland angetreten war.

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