ADMIRALSPALAST

Im 1873 eröffneten Admiralsgartenbad badeten die vornehmen Damen und Herren der Kaiserzeit getrennt. Ab 1911 trug das Haus als einer der ersten „Vergnügungspaläste“ zum Mythos der Flaniermeile Friedrichstraße bei. Vom Krieg blieb es unversehrt. Von 1946 bis 1955 residierte hier die Staatsoper. In der DDR war das 1955 eröffnete Metropol-Theater berühmt für seine Operetten-Aufführungen. Seit 1997 steht das denkmalgeschützte Gebäude leer. 2001 verkaufte es das Land Berlin für eine symbolische Mark an eine holländische Firma; die trat 2003 vom Kauf zurück. Im Juli 2003 kaufte die Admiralspalast GmbH das Haus für eine Million Euro. api