KONZERTE
: Oster-Offenbarung

Dieses Mal werden die „Ostertöne“, die ab morgen zum fünften Mal den Spagat zwischen Brahms und Gegenwart wagen, nicht mit dem Requiem des gebürtigen Hamburgers eröffnet. Stattdessen werden gleich zu Beginn von den Hamburger Philharmonikern, dem NDR Chor, dem Experimentalstudio des SWR und der Mezzosopranistin Waltraud Meier weltliche und geistliche Vokalwerke von Brahms und dem zeitgenössischen französischen Komponisten Marc Andre gegenübergestellt. Kompositionsgeschichtlich aus der Musique concrète kommend, hat Andre immer wieder live-elektronische Klangmittel in seine Kompositionen einfließen lassen. Und sich mit existenziellen Themen beschäftigt. Am Samstag ist sein Stück „… als …“ zu hören, das sich auf die Offenbarung des Johannes bezieht. MATT

■ Fr, 2. 4. bis Mo, 5. 4., Programm: www.ostertoene.de