: Verschwinden mit Musik
Der Schriftsteller Jury Andruchowytsch eröffnet zusammen mit Jürgen Kuttner das Literaturfest „Last & Lost“ in der Volksbühne, Freitag 20 Uhr, mit einer Lesung des fast vergessenen Autors Bohdan-Ihor Antonytsch. Drei Tage lang dauert das Fest, das mit vielen Musikern und Dichtern als Gästen den Blick auf ein oft vergessenes Europa wenden will. Den roten Faden bildet das Buch „Last & Lost. Ansichten eines verschwindenden Europas“, das in der taz-Literaturbeilage mit einem Auszug von Andrzej Stasuik und einer Besprechung vorgestellt wurde. Freitag ist der „Tag der Einreise“ in der Volksbühne, mit Brigitte Oleschinski, „Gesang vom Schwarzen Meer“, Balkanbeats und mehr. Der Samstag steht ab 16.30 unter dem Motto „Drinnen und draußen“, u. a. mit Vladimir Sorokin und Herbert Fritsch, die von einer weißrussischen Band, KRIWI, begleitet werden. Am Sonntag wird dann ab 19.30 das Buch „Last & Lost“ präsentiert. Karten unter 24 06 57 77 + ticket@volksbuehne-berlin.de. FOTO: EKKO VON SCHWICHOW
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