GSW sieht Klärungsbedarf

IMMOBILIEN Die Deutsche Wohnen will die GSW übernehmen – die genaue Strategie ist unklar

Der Berliner Immobilienkonzern GSW sieht beim Übernahmeangebot des Konkurrenten Deutsche Wohnen Klärungsbedarf. Der Frankfurter Konzern habe keine Angaben zu seiner Strategie bei dem Zusammenschluss veröffentlicht. Deutsche Wohnen will den Konkurrenten mittels eines Aktientauschs übernehmen und bietet 51 eigene Papiere für 20 Aktien der GSW. Dafür wäre eine Kapitalerhöhung notwendig, über die die Aktionäre der Deutschen Wohnen Ende September entscheiden. Klappt das Geschäft, entstünde nach Zahl der Wohnungen die zweitgrößte private Wohnimmobiliengesellschaft in Deutschland. Marktführer ist die Deutsche Annington. (dpa)